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Beobachtung und Dokumentation

Um ein umfassendes Bild über die Lern- uns Entwicklungsprozesse der Kinder zu erhalten begleiten wir die Kinder beobachtend in ihrem Tun.

Hierfür bedienen wir uns einem Zusammenspiel unterschiedlicher Methoden. Zum einen verwenden wir die standardisierten Beobachtungsbögen SELDAK /SISMIK, PERIK und die Entwicklungstabelle von Beller.

Zum anderen legen wir mit jedem Kind zusammen ein individuelles Portfolio an. In diesem Ordner werden Werke der Kinder und Fotos die besondere Erlebnisse und den Alltag im Waldkindergarten festhalten gesammelt. Ergänzt wird das Ganze durch sog. „Lerngeschichten“ (nach dem Konzept von Margaret Carr). Lerngeschichten sind Forschungsberichte. Sie handeln davon, was Kinder tun, wofür sie sich vermutlich interessieren, was sie möglicherweise denken und fühlen, womit wir sie vielleicht unterstützen können. (vgl. Haas, 2016, S.11) Sie richten sich direkt an das Kind und sollen die Selbstwahrnehmung des Kindes positiv beeinflussen und den Austausch zwischen allen Beteiligten (Kind, pädagogische Fachkräfte, Eltern) intensivieren. Lernschritte, die im sozialen Kontext und im Austausch mit anderen Menschen vollzogen werden, sind durch die Geschichten für das Kind nachvollziehbar.

Neben dem Portfolio-Ordner legt jedes Kind auch eine „Schatztruhe“ an. Dies ist ein Schuhkarton, in dem die Kinder selbstgefertigte Werke und gefundene Schätze aufbewahren.

Die Kinder arbeiten aktiv mit an ihren Portfolios und haben jederzeit Zugang zu ihnen. Auch die Lerngeschichten werden den Kindern vorgelesen, denn deren Sinn, Entwicklungsprozesse für Eltern und Kindern bewusst zu machen, sie als Grundlage und Ermutigung für weitere Schritte zu betrachten, kann sich nur dann entfalten. (vgl. Haas, 2016, S. 43) Auch hierbei dürfen die Kinder die Geschichten ergänzen und korrigieren.

Durch die regelmäßige und bewusste Beobachtung und deren Auswertung, sowie Reflexion kann die Perspektive des einzelnen Kindes, sein Verhalten und Erleben besser verstanden werden. Wir können unser pädagogisches Handeln, unsere Zielsetzung und Planung nach den beobachteten Bedürfnissen, Interessen und Lernprozessen ausrichten. Dies führt zu einer nachhaltigen Pädagogik, in der das Kind ganz im Mittelpunkt steht.

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